Android 6 M und die Sache mit der SD-Karte

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Aus meiner Sicht ist das Problem durch die immer größeren Telefonspeicher nicht mehr aktuell. Bei mir sind alle Apps und Docs im Telefonspeicher. Nur derzeit 220GB Musik (Lossless Formate) liegen auf der microSD, die ich so ohne Kopierorgie in ein neues Telefon weitertransportieren kann.
 
magicw schrieb:
Automatisch nicht.

Der APP-Entwickler legt fest wo seine APP bevorzugt installiert wird. Ich nehme ab, dass das die wenigsten Entwickler wirklich tun. Damit werden die meisten APPs wohl standardmäßig m Telefonspeicher installiert.
Man kann aber viele Apps gar nicht verschieben, die Funktion wird nicht angezeigt, eigentlich funktioniert es nur bei bekannten Apps (Facebook, Twitter, Instagram und Co), die sicherlich ordentlich aktualisiert werden und die dieses Feature unterstützen. Viele kleine Apps können es nicht und landen intern, oder es hat andere Gründe.

@teorema67
]Ich habe hier immer noch 1-2 Moto G2 oder ähnliche Modelle mit 8GB oder 16GB bei Bekannten laufen. Die tun es auch nicht ganz gut, aber der mangelnde interne Speicher würgt alles ab. Leider gehen Speicherkarte im Moto G auch gerne mal kaputt, oder es lag an SanDisk.
Aber nichts ist nerviger als wenn so eine als intern formatierte Karte kaputt geht, dann ist ja alles futsch, was nicht pwr cloud gesichert wird.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Bearbeitet von: hagex - Grund: Direktzitat entfernt, Gruß von hagex
flyyy schrieb:
... Aber nichts ist nerviger als wenn so eine als intern formatierte Karte kaputt geht ...
Ja, Backups von meinen ALACs sind deswegen vorhanden :smile:
 
Bei meinem BlachView Handy werden auch Apps wie Whatsapp auf der Speicherkarte abgelegt, wenn ich nach der Einrichtung sofort als Hauptspeicher die externe Karte wähle. Ich brauche nicht die Karte vorher zu formatieren.
Ich glaube es liegt auch viel am Handyhersteller, wieviel Freiheit er dem Nutzer zusteht.
Bei meinem neuen Sony mit Oreo ist es sehr wenig.
 
Wie gehe ich vor, wenn ich so eine als intern formatierte Karte austauschen möchte gegen eine andere/größere? Die auf SDCard geschobenen Apps sind ja das kleinste Problem, da man die einfach neuinstallieren kann.

Aber wie sieht es mit den Daten aus? Wenn ich mich recht erinnere sieht man in den Dateiexplorern (egal ob vom Handy direkt oder an Windows anschgeschlossen) nur noch einen Speicher. Aber so liegt denn nun genau das eine Foto, intern (echt) oder auf der als intern formatierten Karte?
 
Das ist doch egal.
Dadurch dass du nur noch einen Speicher auf dem PC siehst, ziehst du dir halt alle daten von dort runter auf den PC. Damit hast du alle app-unabhängigen Nutzerdaten, Dokumente und Medien gesichert und kannst die Karte austauschen und danach alles wieder aufspielen.

Anders gehts halt nicht wegen der individuellen Verschlüsslung, die durch den Tausch der Karte einen neuen Schlüssel bekommt.

Die Aufteilung ist relativ einfach nach bei einer als intern formatierten SD-Karte:
Telefonspeicher = AppDaten-Speicher
SD-Karte = sdcard oder /data/emulated/0 oder wie auch immer man den Nutzerdaten-Speicherbereich nennen will. Nur dieser wird auch am PC über die MTP-Schnittstelle gezeigt.
 
... oder nach doch mal einen Screenshot von Einstellungen/Speicher ...
 
Ich mounte die alte microSD mittels Adapter am Rechner, ziehe die Daten auf den Rechner, stecke die neue Karte in den Adapter und kopiere die Daten in die identische Ordnerstruktur zurück. Fertig :smile:

Und egal, ob die Karte im Handy oder im Adapter steckt: Du siehst eine normale Ordnerstruktur und kannst wie unter Win oder Mac gewohnt vorgehen. Unter Mac wird "Android File Transfer" benötigt, wenn die Karte im Handy steckt.
 
Flyyy fragte aber nach einem Wechsel einer als intern formatierten SD-Karte - da siehst du gar nüscht am Rechner - ausser du kennst den Schlüssel und die Methode wie so eine ext4-formatierte SD-Karte mit Verschlüsselung zu mounten ist.
 
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Was meinst du mit "intern formatierter" SD-Karte? SD-Karte im Telefon formatiert? Das habe ich schon gemacht, und die Karte hat die Android-typische Ordnerstruktur aufgewiesen. Allerdings habe ich keine Verschlüsselung aktiviert.
 
teorema67 schrieb:
Allerdings habe ich keine Verschlüsselung aktiviert.
Genau darum geht's. Wenn man die sd-Karte als intern formatiert, wird sie verschlüsselt.
 
  • Danke
Reaktionen: teorema67
magicw schrieb:
Die Aufteilung ist relativ einfach nach bei einer als intern formatierten SD-Karte:
Telefonspeicher = AppDaten-Speicher
SD-Karte = sdcard oder /data/emulated/0 oder wie auch immer man den Nutzerdaten-Speicherbereich nennen will. Nur dieser wird auch am PC über die MTP-Schnittstelle gezeigt.

Und das was ich am Rechner bei so einer formatierten Karte sehe, wenn ich das Handy an den Rechner per MTP anschließe, liegt komplett auf der SDCard?

Es gibt nicht den Fall, dass ein 8G großer WhatsApp-Order zum Teil auf der SDCard und zum Teil auf dem internen Speicher liegt?

Irgendwie habe ich mir das damals bei der Vorstellung des Features anders vorgestellt, ich dachte die Karte wird komplett integriert und man muss sich im System überhaupt nicht mehr darum kümmern, was wo landet.

Aber man kann ja weiterhin Apps verschieben und der Kamera-App sogen wo sie speichern soll.
[doublepost=1515723124,1515722586][/doublepost]Ich fülle gerade ein altes Moto G2 mit LineageOS und mit so einer formatierten Karte. Natürlich hilft es, da man einige Apps auf die SDCard verschieben kann, aber einige auch nicht. Da fehlen jetzt noch ein paar Apps und dann ist der interne Speicher voll.

Der Assistent zum Formatieren fragt direkt danach, ob Daten, Bilder und einige Apps verschoben werden soll. Was ist denn, wenn ich da nein klicke. Dann habe ich ja weiterhin Dateien in meinem Download-Order intern und neue Downloads auf einem Ordner auf der SDCard?

Ich versteh's nicht.

Hier auf S2 und S3 ist nochmal ganz gut beschrieben was geht und was nicht. Wie funktioniert Adoptable Storage? - connect

"Im Adoptable-Storage-Modus kümmert sich Android größtenteils selbst um die Verteilung der Daten und Anwendungen."

Das kommt so hin. Man muss eigentlich nicht mehr alles explizit verschieben, Apps werden automatisch auf der SDCard installiert, wenn sie es unterstützen. Und wenn man früher noch selbst den Spotify-Cache in den Spotify-Einstellunge auf den SDCard-Pfad legen musste, so tut Spotify das nun selbst. Aber ansonsten sind das doch nach wie vor zwei Speicher zwischen denen man genau so unterscheidet wie vorher.
 
Zuletzt bearbeitet:
flyyy schrieb:
Und das was ich am Rechner bei so einer formatierten Karte sehe, wenn ich das Handy an den Rechner per MTP anschließe, liegt komplett auf der SDCard?
ja

flyyy schrieb:
Es gibt nicht den Fall, dass ein 8G großer WhatsApp-Order zum Teil auf der SDCard und zum Teil auf dem internen Speicher liegt?
nein
flyyy schrieb:
Irgendwie habe ich mir das damals bei der Vorstellung des Features anders vorgestellt, ich dachte die Karte wird komplett integriert und man muss sich im System überhaupt nicht mehr darum kümmern, was wo landet.

Aber man kann ja weiterhin Apps verschieben und der Kamera-App sogen wo sie speichern soll.
also wenn du es richtig gemacht hast, müsstest du 2 Speicherbereiche sehen und dich tatsächlich um nichts mehr kümmern müssen

a) Telefonspeicher - also der echte interne, fest verbaute Speicher - in meinem Bild das Moto E 2015 mit 8GB intern
b) SD-Karte - also die adoptierte SD-Karte, die nun die emulierte SD-Karte von Android ersetzt.

Der interne Speicher sollte dann nur noch Apps, System und Cache als Speicherkategorien beinhalten - also keinen Nutzerdatenbereich wie z.B. Bilder, Musik, Videos oder Dokumente. Diese sind dann ausschließlich auf der adoptierten SD-Karte (bei mir "mySD") zu finden.

flyyy schrieb:
Der Assistent zum Formatieren fragt direkt danach, ob Daten, Bilder und einige Apps verschoben werden soll. Was ist denn, wenn ich da nein klicke. Dann habe ich ja weiterhin Dateien in meinem Download-Order intern und neue Downloads auf einem Ordner auf der SDCard?
Wenn du nicht migrierst, dann werden Nutzerdaten weiterhin im internen fest verbauten Telefonspeicher abgelegt und nicht auf der adoptierten SD-Karte. Dann wird der Zweck von "adoptable Storage" nicht erfüllt.
 

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hatte bisher Andriod 4.4 und die 64GB SD Karte war als externe SD eingebunden. Es gab im Dateimanager also eine intere (virtuelle) und eine externe SD. Die SD konnte jederzeit vom System abgemeldet, herausgenommen und die Daten an einem Win-PC ausgelesen/kopiert werden.

Hab nun ein Phone mit Andriod 6.0 und soll mich entscheiden, ob die SD als intere Speichererweiterung eingebunden werden soll. Dann würde die SD erstmal neu formatiert (vermutlich als LINUX ext4), d.h. entfernen und am PC auslesen ist schon mal nicht so einfach. Die SD mit Music und MAPS fürs Navi zu bespielen würde nur über USB gehen (dauert sicher ewig bei ca 50GB die auf der SD belegt sind). Und später die 64GB SD durch eine grössere 128GB zu ersetzten wird sicher genau solch ein Act werden.

Die zweite Option ist ähnlich wie zuvor: als zweite externe SD. Allerdings bekommt die dann bei mir einen Namen, die kaum noch was mit "SD-Karte" zu tun hat. Ältere Programme erkennen die SD nicht und schreiben ihre Daten in den begrenzten virtuellen Speicher. Ausserdem kann man auch keine Apps auf SD auslagern.

Irgendwie gefallen mir beide Optionen nicht wirklich.
Was sollte man machen vor allem im Hinblick darauf, das die SD in absehbarer Zeit durch eine doppelt so große ersetzt werden soll?

Also cleverer wäre es, eine grosse SD in zwei Partitionen aufzuteilen, eine dient als Speichererweiterung (Option1) und die andere als herkömmliche externe SD (Option2). Andriod ist ja aus den Kinderschuhen heraus, da sollte man von einem OS mehr Möglichkeiten erwarten können....
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich würde die Karte als externe formatieren. Ich hatte es auch mal als interne versucht, aber das Handling z.B. Apps hin-und-her zu schieben ist nachwievor manuell und umständlich. Außerdem hatte es bei mir die ohnehin schon lahmen Zugriffe auf die SD-Karte nochmals verschlechtert.

Ich benutze die SD-Karte immer als normale externe und hab da nur Nutzdaten, wie Musik, Hörbücher, und sonstige Dateien, die ich (via Resilio Sync) in Sync halten möchte. Außerdem lasse ich Titanium Backup regelmäßig Backups in einen Ordner auf der SD-Karte machen, der ebenfalls via Resilio auf den Rechner synchronisiert wird.
 
ja, so halte ich es auch für sinnvoll aber wo werden dann zB die Fotos abgespeichert?
Und andere Music-Apps finden die MP3 auf der externen SD nicht, wegen dieser komischen Namensgebung.
Ausserdem hab ich ca 80-90 Apps installiert, von denen vorher die Hälfte auf der SD ausgelagert waren, wenn die jetzt alle den interen Speicher (32GB) belegen, ist der recht bald voll.

Kann man seine Entscheidung ob die SD intern oder extern eingebunden wird revidieren?
 
Cpt.Hardy schrieb:
Also cleverer wäre es, eine grosse SD in zwei Partitionen aufzuteilen

Das geht ja --> [How-To] SD Karte gleichzeitig als Interne Speichererweiterung und Mobilen Speicher benutzen (Marshmallow)
und wenn du dich nicht entscheiden kannst, dann geh halt diesen Weg.

Ich adoptiere die SD komplett, da ich es nicht mag aus mehrere Speichermöglichkeiten ständig auswählen zu müssen oder Apps selbst die Wahl dazu zu überlassen. Z.B. Whatsapp legt ja automatisch seinen Media-Folder immer auf die "interne" SD-karte - also entweder auf die "emulierte" interne SD - also als Teil des internen Telefonspeichers oder halt auf die "adoptierte" SD.
 
magicw schrieb:
Ich adoptiere die SD komplett, da ich es nicht mag aus mehrere Speichermöglichkeiten ständig auswählen zu müssen

Damit meinst Du, "als interne Speichererweiterung" - korrekt?

Das blöde daran ist, das die SD langsamer ist als der Flash-Speicher und man die SD ausserhalb des Phones nicht so einfach verwenden kann, wenn das Handy defekt ist.
 
Zuletzt bearbeitet:
Aber darum gibt es ja Werkzeuge namens "backup" oder "sync"
 
schon klar, nur ist es im täglichen Gebrauch wesentlich einfacher, eine normal formatierte SD aus einem möglicherweise defekten Handy zu nehmen und an anderer Stelle weiter zu verwenden als eine wöchentliche manuelle Sicherung anzulegen...Datensicherheit im Falle von Diebstahl ist dabei ein komplett anderes Thema, da würde ich Dir dann recht geben.
 

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