VyprVPN App schmiert ab beim Verbindungsversuch

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K

kitkat2712

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Hallo zusammen,

ich nutze fürs US-Fernsehen auf dem HTPC VyprVPN.

Jetzt haben wir einen FireTV und versuchen damit den HTPC abzulösen, nur die VyprVPN app will nicht so richtig, die schmiert kommentarlos ab, beim Versuch eine Verbindung aufzubauen.

Jemand eine Idee oder Erfahrung damit?

Einen anderen VPN zu nehmen ist nicht wirklich eine Alternative, da das Jahresabo für VPN erst vor Kurzem fürs Jahr verlängert wurde und teuer genug war.

LG,
Kat
 
Um VPN direkt auf dem AFTV zu nutzen, muss dein Gerät gerootet sein und die entsprechenden Bibliotheken müssen nachinstalliert werden.

In der Stock Rom wurden von Amazon die für VPN benötigten Programmteile entfernt, deswegen läuft das nicht direkt.

Wenn du dein Gerät nicht rooten kannst, bleibt dir nur der Umweg das ganze entweder von nem Router/Raspberry/PC/etc. als Gateway machen zu lassen, oder nen alternativen DNS-Server einzutragen.
 
Dankeschön.

Das Teil zu rooten ist aktuell nicht vorgesehen.

Also vorerst wohl Parallelbetrieb.
 
Jau, wie gesagt, kommt drauf an was du genau mit machen moechtest. Ich habe beide von mir genannte Lösungen im Betrieb.

Einmal nutze ich nen Raspberry Pi als Gateway. Dieser verbindet sich per OpenVPN mit meinem VPN-Anbieter bzw. meinen eigenen OpenVPN-Servern. Dafür habe ich mir ein kleines Login-Script gebastelt, so dass ich mit meinem Handy per JuiceSSH direkt nach dem Connect zum Pi auswählen kann, welchen Server er nutzen soll.
Die OpenVPN-Zugangsdaten bekommst du normalerweise direkt bei deinem VPN-Provider. Ist recht einfach aufgebaut sowas. Die Adresse vom Pi wird dann einfach als Gateway auf dem entsprechenden Gerät (hier der Fire TV) eingetragen, und dann wird aller Traffic über den Pi geroutet. Klappt ganz gut.
Nachteil: Wenn mit einem VPN verbunden, wird aller Traffic darüber geroutet. Gerade beim Videostreaming kommt da einiges zusammen. Ausserdem muss für HD-Videos der VPN-Server schnell genug sein. Ist meistens gegeben, muss man aber drauf achten.

Zweite Möglichkeit, und meiner Meinung nach eleganter, ist die Nutzung eines DNS. Da kann man teurere Möglichkeiten wie UnoTelly etc. nutzen, oder sich ganz einfach selber was basteln. Dafür einfach nen virtuellen Server (VPS) in den USA mieten (Kostenpunkt ab $3-4 pro Jahr). Darauf läuft dein einfach nen BIND und nen Proxy. Über eine Regeldatei fürs Routing kann man dann eintragen, welche Internetadressen über den US-Server aufgelöst werden sollen und welche direkt verbunden werden. Da die eigentlichen Datenstreams der Videodateien meistens keine Geokontrolle der IP machen, werden diese dann direkt über deine Leitung geroutet, ohne Umweg über den VPN. Dadurch haste volle Geschwindigkeit. Ausserdem entscheidet der DNS durch deine Konfiguration, welche Seiten über ihn laufen und welche nicht. D.h. du musst keinen Serverwechsel machen wenn du zwischen Diensten aus den USA und Deutschland hin und herspringst.
Nachteil: Einrichtung ist ein bischen aufwendiger, läuft nicht mit allen Apps ohne Bastelei. Ausserdem hast du halt nur eine Serveradresse (die vom DNS-VPS). Bei der Möglichkeit über den Pi kannst du Daten von beliebig vielen VPNs eintragen (also auch beliebig viele Länder, je nachdem, wieviele Server du halt hast).

Beide Varianten laufen bei mir sehr gut. Vorteil dabei ist halt, dass man das ganze Servermanagement "auslagert", d.h. ich kann auf allen meinen Geräten zu Hause einfach die Adresse meines Gateways bzw. DNS eintragen, und die laufen damit. Muss man dann nicht mehr für jedes Gerät einzeln konfigurieren.
 
  • Danke
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