Festplatte am Fire TV

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E

elmi

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Hat hier schon jemand eine Festplatte am Fire Tv zum funktionieren gebracht, die größer als 1 TB hat ?
Eine 1 TB 2,5er habe ich am laufen.
Entweder über einen HUB oder direkt am USB Anschluss vom Fire TV.
 
Zuletzt bearbeitet:
Was soll das bringen wenn er nur FAT geht?
 
Um die Filme auf einer FP zu haben und die über Fire TV auf dem TV anzusehen.
Ich habe ca. 5 TB die ich dann nicht immer kopieren müsste.
 
Das mit dem FTV als Medienplayer ist doch alles Strickwerk ... Kauf Dir lieber einen vernünftigen Medienplayer, so das jedes Gerät macht, wofür es da ist. Ich habe ein FTV zum streamen und als Medienplayer einen Popcorn Hour A300, was eine perfekte Kombination ist.
 
Hier einige Impressionen zum vielleicht sinnvolleren Weg.

Man kauft einen Router. Mit USB port. Mit mindestens 8, besser 16MB Flash Speicher. Da ab diesen Firmwarepaketgrößen, die alternativen Routerfirmwares (dd-wrt, tomato, (gargoyle, open-wrt)) da draussen NTFS support bieten - auch wenn die Herstellerfirmwares das nicht integriert haben. Dann nutzen wir samba (bereits Teil dieser Router Firmwares) um die Festplatte im Netzwerk zu sharen.

Wir wollen NTFS support (Auch wenn andere Dateiformate schneller wären.). Und wir wollen einfachste Austauschbarkeit von Festplatten. Wir wollen einen niedrigen Preispunkt.

Gebrauchte Router im 10-20 Euro Preisrahmen, liefern einen NAS Datendurchsatz von 4-8MB/s (= 32 bis 64 Mbit) - der wäre für die meisten hier bereits ausreichend. Die USB Festplatte haben die meisten hier auch bereits rumliegen.

Neuere Router (ac, Preisrahmen von 90-150 Euro) liefern einen Datendurchsatz von ca 15-30 MB/s - leider gibts da draußen verschwindend wenige Tests zur Datendurchsatzrate (Das hier ist einer der wenigen: Test: 13 Gigabit-WLAN-Router im Vergleich | c't ). Der Preispunkt dieser Geräte wird in einigen Jahren genauso fallen.

Von diesem Tag an - sollte niemand mehr, mehr als 20 Euro bezahlen müssen um seine NTFS Festplatten im vollen Umfang - für was immer auch gestreamed wird - als Netzwerkfestplatten einbinden zu können. Aufgrund der Ökonomie bei Gebrauchtroutern (Preisverfall). Lohnt sich eine Anschaffung eines NAS nur, wenn Wert auf Datensicherheit (RAID) gelegt wird - und diese nicht durch "kopieren über USB auf ne andere Platte" hergestellt werden kann (/soll).

Lustiges "heck mich" mit DRM Vertretern (ui, unsere USB Einbindung versteht nur Dateisysteme mit 4GB Dateigrößenlimit, was n unglücklicher Zufall) spielen zu wollen, ist komplett sinnfrei.

Wenn root Zugriff auf die Amazon Box besteht, lassen sich über Stickmount afaik auch NTFS (edit: oder ext4) Platten einbinden. Aber die Amazon Boxen sind kaum rootbar. Und die ein wenig elegantere Lösung - ist es so und so Abspielgerät und Massendatenspeicher unabhängig voneinander anzulegen.
 
Zuletzt bearbeitet:
@StefanZ: Ich kann dir nicht deutlicher widersprechen.

Mehr als 35 USD für einen voll einsatzfähigen Medienplayer Stick zu zahlen - ist vom heutigen Tag an nicht sinnvoll.

Mehr als 20 USD für ein "arme Leute NAS" (ohne Datenträger) zu zahlen - ist vom heutigen Tag an nicht sinnvoll.

Amazon ist aus DRM politischen Gründen der schlechteste Hardwarehersteller bei dem man kaufen kann - aber liefert leider im Moment den Preispunkt, und hat ein besseres Vertriebsnetz als Xiaomi.

Erwartet euch zukünftig nicht viel Geek Support für Amazon Geräte, aber orientiert euch auch nicht an etwas wo "Receiver" drauf steht. Das ist was fürn Opa - wenn beinahe jedes Android Gerät die selbe Leistung bringt.

Datenbankverwaltung und decoding hardwarebasiert und dezentral - 35 USD.
Datenserver (günstig) zentral, im oder in der Nähe des Routers - 20 USD.

Das sind im Moment die Sweetspots.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das kommt drauf an, was man an Funktionalität und Komfort erwartet. Für mich persönlich kommen Deine 20€ Lösungen nicht in Frage, weil man immer irgendwo Abstriche machen muss. Ich investiere lieber einmal in meine Multimediaaustattung und habe dann genau das, was ich möchte und erwarte. Muss aber jeder selber wissen.
 
Nein.

Gut - bis auf einen Vorbehalt. Anschlussmöglichkeiten. Wenn man heute aus irgendeinem Grund noch etwas anderes braucht als HDMI (zB. alter Audio Reciever) - muss man auf dein Modell zurückgreifen und den 1000% igen Aufpreis in Kauf nehmen. Der kommt dadurch zu Stande - dass die Industrie das - in der Mehrheit - nicht mehr als Modell bedient.

Wir können uns auch darauf einigen, dass die bisherigen "günstigen" Mediaplayer Boxen mit "eigenem Betriebssystem" das kalte Grauen sind. Aber um die geht es nicht mehr.

Kodi (früher XBMC) läuft neuestens auf jedem 35 USD Android TV Stick - mit voller Hardware decoding Unterstützung und genug Ressourcen nebenbei noch die ganzen Metadaten Datenbanken zu verwalten.

Das ist der Bruch. Funktionalität und Komfort sind plötzlich durch das beste Open Source Mediacenter gewährleistet. Desshalb brauchts die Premiumanbieter nicht mehr. Kein Kleinunternehmen aus Kastor Brauxel bastelt in der Garage bessere Media Center Software, als das populärste Open Source Media Center Projekt da draußen. Auch nicht, wenn es seine Produkte zu einem zehnmal teureren Preis verkauft und nur Stahl verbaut ( ;) ).

Selbiges gilt für die NAS Lösungen. Ich kaufe kaum ein Zusätzliches NAS (es sei denn hab 20TB Daten und möchte die nicht manuell backupen), wenn mein Router das kann. Und auch hier sogt die open source Software für den Mehrwert.

Es macht auch keinen (kaum - es sei denn man braucht Datendurchsatzraten von "komfortabel 4K - in höchster Qualität") Sinn mehr Geräte zu kaufen die "Festplatten integriert haben". USB 2.0 ist schnell genug für jegliches Streaming das wir heute in unseren Wohnstuben veranstalten. Die günstigen Router limitieren den NAS Datendurchsatz noch darunter - und wären trotzdem für die Mehrheit ausreichend. USB 3.0 ist nochmal schneller und die Preispunkte für diese Lösungen fallen.

Volle Funktionalität und voller Komfort sind sind auch hier Grundbedingung - sonst würde ich mich um die Analyse garnicht bemühen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich gebe Dir Recht, dass die Preise die zB für den Popcorn aufgerufen werden bar jeder Grundlage sind, und viele Medienplayer mit gekapselter Software Mist sind. Man muss halt genau wissen, was man will.
Jetzt sollten wir aber Schluss mit OT machen und zum Thema zurück kommen ...
 
Dazu gibts kaum mehr zu sagen. :) Der OP will unbedingt eine Root Funktionalität (darfst dich beim DRM Verkäufer Amazon bedanken) auf einem sehr wahrscheinlich unrootbaren Endgerät. Er will Communitysupport für eine Hardware deren Hersteller offen gegen die populärsten open source Lösungen kampagnisiert. Die gibts gerade noch (Name der App in einem vorherigen Beitrag genannt), aber hoffentlich nicht mehr sehr lange.

Und Massenspeicher am Abspielgerät zu Integrieren - ist nicht immer der beste Ansatz. Das ist jetzt einfach nur strukturell gedacht ("ist einfacher so") - denn technisch wäre alles bereits unter Android mit Rootrechten realisierbar (dh auch der Zugrif weiterer Geräte auf den Massenspeicher - selbst wenn er "dezentral liegt" gewährleistet (Stromverbrauch unterscheidet sich auch kaum, Sleep states sollte ebnfalls gewährleistet sein).

Die wahrscheinlich akzeptabelste Lösung kostet den OP nochmal 10-20 USD und etwa 2 Tage einlesen in die open source Router Firmwares da draußen.

Das ist alles nicht OT - das ist die eigentliche Antwort auf die Frage. :)
 

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