Verbreitung der verschiedenen Android-Versionen - Welche Version wie oft genutzt wird

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@Janity, das ist wohl Ansichtssache. KitKat ist für mich wegen der SD-Karten-Sache nur mit Root akzeptabel und ich verstehe jeden der nicht rooten möchte und deshalb lieber bei JB bleibt.
 
Die Aktivierung des Root-Accounts hat ja nichts mit einem Upgrade der OS-Version zu tun! Und damit man ein solches überhaupt in Betracht ziehen kann, muss ja erst einmal verfügbar sein (gleich wer es nun anbietet). Und gerade bei den günstigeren Geräten scheitert es in erster Linie daran.

Natürlich wird sich an der Fragmentierung nichts grundsätzliches ändern, wenn Google da nicht die Richtung entsprechend vorgibt. Aber das ist nicht zu erwarten, und man muss schon froh sein, wenn die Hersteller wenigstens bei den Sicherheitslücken nachbessern.

Und es würde der Fragmentierung auch entgegenwirken, wenn Google nicht alle paar Monate eine vollkommen neue Version von Android raushauen würde. Aber ich weiß, so was ist halt uncool ...
 
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Da kann Google noch so mit den Hufen scharren; solange die Hersteller der Flaschenhals bei den Updates sind, wird Android M nur sehr langsam wachsen.
Auch was Neugeräte angeht können wir deutlich sehen, dass selbst da noch nicht konsequent Android M drauf ist.
 
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Die jeweils aktuelle OS-Version kommt, wenn überhaupt, stets nur bei den neuen(!) Spitzenmodell der "namhaften" Hersteller als Auslieferungs-OS zum Einsatz. Aber spätestens bei der unteren Mittelklasse und darunter muss man schon froh sein, wenn man lediglich ein bis zwei Versionen hinterher ist. Allerdings muss das nicht unbedingt ein Nachteil sein, denn dann sind zumindest die ärgsten Kinderkrankheiten beseitigt und die wichtigsten Apps bereits entsprechend angepasst worden.
 
Die aktuelle Verteilung stimmt ja nun auch nicht gerade optimistisch. Wir sind mittlerweile bei Version 7 (!) und die meisten krebsen noch immer mit KitKat (4.4) herum ... dazwischen haben wir 5.0, 5.1 und 6.0 als Main Versionen. Lollipop in Summe zwar führend (rechnet man 5.0 und 5.1 zusammen), aber mit dessen Sicherheitslücken kann auch das mMn kein zufriedenstellender Zustand sein. Ich habe sogar den Eindruck, dass die Fragmentierung über die letzten Monate noch stärker geworden ist. :bored:
 
Es ist halt leider so, dass gerade der Weltmarktführer Samsung nicht gerade durch regelmäßige Updates glänzt.
Da ist halt bei den meisten Geräten maximal ein größeres Update drin, und selbst das kommt in der Regel sehr spät. Das S5 mini zB hat LP erst bekommen, als MM schon draußen war.
 
So lange die Mehrheit der User keine Ahnung von der Materie hat wird sich an dem Zustand nichts ändern, die meisten Android-Geräte-User wissen weder das sie überhaupt Android haben, geschweige denn welche Version & schon gar nichts von Google in diesem Zusammenhang.
Google wird daran auch nicht viel ändern, da es wohl erst zu der großen Verbreitung von Android kam weil jeder Hersteller machen kann was er will & so lange auf jedem Android-Ableger die Gaps drauf sind wird es Google auch relativ Wurscht sein was die Hersteller genau machen, es gibt zwar Versuche & Ansätze die Update-Politik zu verbessern aber die kann man getrost als halbherzig bezeichnen.
 
Bezugnehmend auf die neuste Meldung kann ich meinen Post von vor knapp zwei Monaten weiter oben eigentlich nur selbst zitieren. :D

Dass Froyo sogar noch mit im Boot ist, finde ich dann fast schon zu komisch, um sich darüber aufzuregen. ^^
 
Die schon verkauften LG V20 laufen auch mit dem 7er und nicht zu vergessen, die nicht zurück gegebenen Note7 Geräte von den Rückgabeverweigerern laufen auch mit N und bilden hier wahrscheinlich immer noch die größte Nougat-Fraktion mit über 500.000 Geräten.
Die Problematik bleibt aber und es ist Schade das die Updates nicht früher kommen, habe auf dem LG G2 schon seit ein paar Tagen eine 14.1-Version drauf und es läuft Super damit. An der Hardware kann es also nicht liegen aber das wissen wir hier ja eh schon....
 
Nur wenige dürfen Nougat naschen. Diese Smartphones erhalten Android 7
Nur wenige dürfen Nougat naschen: Diese Smartphones erhalten Android 7

Android 6.x auf gerade mal 24% aller Geräte ähnlich viele mit 5.x der Rest ist noch älter.
Unglaublich und das wo inzwischen fast jeder sein ganzes Privatleben, sei es Bilder, Kontakte, Bankdaten und und, auf dem Smartphone spazieren trägt.
Aber google interessiert die Fragmentierung, und die damit verbundenen Probleme der Datensicherheit, nen Sack....im Gegenteil bringen sogar noch das Pixel raus das noch mehr dazu beiträgt.
 
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Diese Verteilung sieht noch immer bescheiden aus. :-/
Froyo raus, dafür aber immer noch viel zu viele mit Android 4.4 und drunter. Weiterhin ein langer Weg zu gehen.
 
Ich hab zB sogar noch zwei Geräte mit Jelly Bean im Einsatz. Daheim, zum Musik hören über Bluetooth Lautsprecher.
Die beiden tauchen vermutlich auch in der Statistik auf, ich wüsste aber nicht was daran schlimm sein sollte.
[doublepost=1484122857,1484122342][/doublepost]Achja, ganz vergessen. Mein Tablet (Galaxy Tab 2) läuft auch noch mit KitKat (Slim Kat).
Es gibt zwar auch 5.1 und 6.0 von SlimRom für das Gerät, aber was man so hört stößt da die Hardware dann schon an ihre Grenzen.

Das Tab hab ich jetzt seit 3,5 Jahren, und es leistet mit nach wie vor gute Dienste. Warum sollte ich mir dann ein neues anschaffen? Ja, ich weiß, Sicherheitslücken und so. Aber ganz ehrlich, ich kauf mir doch nicht alle zwei Jahre ein neues Handy und ein neues Tablet, das auch noch jeweils für mich und für meine Frau. Ganz so dicke haben wir's dann auch nicht.

Die einzige Lösung um mittelfristig mehr aktuelle Android-Versionen auf den Geräten zu haben wären m.M.n. deutlich längere Intervalle zwischen den Android-Versionen. Aber das ist wohl weder von den Herstellern (Verkaufsargument) noch von den Usern ("mein neues Handy hat das allerallerneueste Android drauf, ätsch") wirklich gewünscht.

Schönen Gruß
Andi
 
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@Andi_K Mein "MP3-Player" fürs Schlafzimmer ist ein Moto RAZR mit Android 4.1 Jelly Bean :D
 
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Schlimm ist daran erst einmal nichts, steht natürlich jedem selbst zu. ;)
Problem ist, dass diese Statistiken stellvertretend für Androids Fragmentierung sind - da sind nicht die Kunden, sondern die Hersteller in der Pflicht.

Ob jemand noch Interesse an derart 'alten' Android Iterationen hat, ist desjenigen Sache.
Die Hersteller sollten aber noch Interesse haben, alte Geräte vernünftig zu unterstützen - was sie (natürlich) nicht haben.
Naja...
 
Das traurige an der ganzen Geschichte ist, das es ein Hersteller nicht gebacken bekommt bzw. gewillt ist zeitnah ein update für dessen schrott bereitzustellen (3+ monate ist nicht zeitnah) bzw. er erst gar nicht daran denkt ein Update zu erstellen. Die lächerlichen 2/3 Jahre support (wobeis die nur bei google gibt, alleine das ist ohne worte) machen das Kraut auch nicht fett, v.a. wenn es das gerät noch locker packt (z.b. auf dem nexus4 läuft 7.1 ohne probleme). Es müsste ja gar nicht unbedingt eine neue android version sein, aber zumindest sicherheitspatches und ggf. andere fehlerbehebungen
Und das alles obwohl sie den quellcode einsehen können und es ein leichtes wäre ein update für ihren schrott bereitzustellen.
Deweiteren ist es bei den handys (gefühlt) ähnlich wie bei den desktop pcs, wo so ab mitte 2000 (ggf. sogar früher) die dinger von der leistung für den normalen gebrauch locker 5-6 jahre absolut ausreichten.

Allerdings muss man auch sagen, viele interessiert es erst gar nicht (ich kenn in meinem bekannterkreis niemanden)

edit:
wenn die hersteller schon nicht wollen, und die werden das auf absehbare zeit nicht ändern, wieso auch, läuft ja, wäre es wünschenswert, solange das nicht besser wird, die Umsätze massiv einbrechen (wunschdenken) und weniger deren schrott kaufen
 
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Ja, das stimmt schon. Die Update-Politik ist generell ausbaufähig, aber solange man mit einem besondern schlechten Update-Support sogar Marktführer werden und bleiben kann, wird sich da vermutlich nicht allzuviel tun.

Aber ich bleibe dabei, auch die extrem kurzen Intervalle zwischen den Versionen tragen dazu bei. Ich hab's mir grad mal kurz angeschaut, seit "Base" lagen im Schnitt 8 Monate zwischen den Versions-Sprüngen (= neuer Name). Braucht's das wirklich? Die meisten Hersteller haben eine Version noch nicht mal angefangen auszurollen, da kommt Google schon mit der nächsten um die Ecke.

Zum Vergleich: bei Windows liegen seit 3.11 im Schnitt rund 32 Monate zwischen zwei Versionen, also die vierfache Zeit. Da ist es schon klar, dass man mehr Windows-Rechner mit aktuellem OS findet als Android-Geräte. Und natürlich kann ein OS dann mit gleichem Aufwand auch länger unterstützt werden. XP hat 13 Jahre lang Updates erhalten. In der Zeit kamen 3 Windows-Versionen dazu, die parallel unterstützt werden wollten. Bei Android wären es im gleichen Zeitraum ca. 15.

Schönen Gruß
Andi
 
Also wenn es ein hersteller nicht gebacken bekommt innerhalb eines halben jahres (und dort arbeiten in der regel ja fähige leute) ein brauchbares update zu erstellen (was ein paar bastler innerhalb wochen hinbekommen), spricht das nicht gerade für diesen (ich mein lol Samsung Galaxy S7: Nougat-Update schon nächste Woche "schon", u.v.a. nächster sicherheitspatch Mai 2017 wenn überhaupt)
 
Naja, du mußt schon zwischen Freaks und Normalos unterscheiden. Hersteller von Endkundengeräten sind halt nicht Google, die ihren Nexus-Usern die Vanilla-Version übern Zaun schmeißen und es dabei belassen.
I.d.R. müssen Handbücher, Anleitungen und sonstige Unterlagen geschrieben werden, Hotline-Personal weltweit geschult, etc. etc. Das ist ein riesiger Logistikaufwand. Von daher nachvollziehbar, dass das nicht ein 3 Wochen geht.
 
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Jau, und ich habe zwei Nexus7 von 2012 auf denen 7.1.1 läuft,also bin ich schuld.

Aber,
wie schreibt man noch mal Applaus?
Und alle so: “Yeah, juhu, Apllaus, Apllaus!”

:blushing:
 

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