EuGH-Urteil: Google muss bestimmte Suchergebnisse auf Antrag löschen

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  • Letztes Antwortdatum
Ich finde das richtig. Google ist ja bekanntermassen eine
us-amerikanische Firma die ihr Geld u.a. auch durch die
weitergabe von Daten an Werbefirmen verdient.
Das alleine sollte einem schon vorsichtig werden lassen!

Verbraucherschutz oder Privatsphäre - wenn man sie dann
so nennen will - gibt es in den us of a keine ist doch auch die
Spionageaffäre Prism und wie sie alle heissen noch lange
nicht vom Tisch. Ein führender neocon hat in dem
zusammenhang ja mal gesagt,
"Amerika hat keine dauerhaften Freunde oder Feinde,
nur Interessen
". Das sah man ja im Irak, in Lybien und jetzt
in der Ukraine.
Diese Aussage sagt eigentlich auch schon alles über deren
Gesinnung. Und der google chef Eric Schmidt sitzt in den
gleichen Gremien wie die, die die Plünderungskriege im Irak,
in Afghanistan, in Lybien, im Sudan und jetzt in der Ukraine
veranstaltet haben.
Oder die Familie, wo eine im internet einen Dampfkochtopf
sucht und der andere einen Rucksack. Am nächsten Morgen
trat ihnen dann eine Spezialeinheit vom FBI die Haustür ein!
Weil nach deren Fahndungsraster diese 2 Gegenstände für
eine Bombe gebraucht werden könnten. Ja könnten!

back to topic;

In den us of a beschränkt sich der "Verbraucherschutz" -
wenn man es mal so nennen will - meist auf die "DOA-Regelung"
also dead on arrival, oder du hast höchstens ein Rückgaberecht
von 3 Tagen!! Für mich grenzt das ganze Verhalten schon
eher an Faschismus als wie an einen fairen Umgang miteinander.
:thumbdn:

Und für wen das Internet neuland ist, der oder die sollte zurück-
treten. :thumbdn:

Und google ist eine Firma die man meiden sollte. Aus gutem Grund. :thumbdn:
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich kapiere den Blödsinn nicht.

Wenn ein peinliches Foto (das man los werden möchte) auf einer Seite ist, dann lässt man es von dieser Seite löschen. Was kann Google dafür? Google zeigt doch nur was da ist.

Klar, ist einfacher das auf Google abzuschieben. Ist noch die Frage wer die Legimität der Löschanfragen kontrollieren will?
Und kommt jetzt die Musikinstustrie und will Sucheregnisse zu den Downloads löschen lassen?
Oder Handyhersteller Ergebnisse auf Seiten die Rootvarianten (die auf eines ihrer Modelle passen) beschreiben?

cu
 
Zuletzt bearbeitet:
  • Danke
Reaktionen: Patman75
Datenschützer warnen aber schon,da die löschung nur mit abbild des personalausweises möglich ist, gibt man wieder mehr daten von sich preis.
 
Roxy schrieb:
nur mit abbild des personalausweises möglich ist

Son Scan lässt sich doch leicht fälschen. Oder bekommt Google jetzt freien Zugriff auf die Datenbanken aller Einwohnermeldeämpter um die Scans kontrollieren zu können? ;)

cu
 
da sagst du natürlich was wahres,aber wie dem auch sei, haben wollen sie es trotzdem und man will ja wenn es rauskommen sollte nicht noch als fälscher da stehen:flapper:
 
@Roxy
Das mit der Ausweispflicht würde ich anders betrachten; denn erstens, wozu ist ein Personalausweis da? Richtig, zur eindeutigen Identifikation einer Person.
Zweitens, den PA oder jegliche sonstige Mittel zur Identifikation zeigst du auch außerhalb des Internets häufig allen möglichen Personen, und drittens, was steht denn eigentlich so großartig wichtiges drinnen was nicht längst alle möglichen Behörden, Ämter und sonstige Stellen wissen denen du jemals einen Ausweis vorzeigen musstest, und das da unbedingt verheimlicht werden soll/kann? Richtig, gar nichts.

@Hector L.
Ähm Sorry, aber dir ist schon selbst klar das der Kauderwelsch von dir weder Hand noch Fuß hat? War hier der Drang zur Selbstverwirklichung recht stark, oder ist das ne persönliche Zusammenfassung von in jüngerer Zeit geschehenen Dingen, die dir einfach zu stark werden?

Ich kann mir immer nur kopfschüttelnd denken, dass mancheiner der sich über Google beschwert lieber nachschauen sollte was bei FB und Co von und über Betreffenden zu lesen steht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn was schlechtes über dich in der Zeitung steht, verklagst du ja auch nicht den Kioskbesitzer, der die Zeitung verkauft, sondern die Zeitung.
Selbst wenn es von Google gelöscht wurde, ist es ja immer noch da wo es vorher auch war. Dann gibt es da noch zahlreiche andere Suchmaschinen oder auch einfach "google.COM" und schon kann man das angeblich gelöschte wieder finden.
Ich finde das Urteil völlig daneben
 
Naja, ich find das grundsätzlich nicht verwerflich wenn man Google etwas an die Leine nimmt, wohlgemerkt zähle ich mich aber zu jenen, die der festen Überzeugung sind, dass vieles was man Google vorwirft schlicht Unsinn ist, und in Wahrheit nur der Gedanke dahinter steht sich ein Stückchen vom mittlerweile recht beträchtlichen Google-Kuchen abzuschneiden, das ist eben die besch. Doppelmoral an der ganzen Sache.

Aber, jetzt legt man Google per Gesetz den Maulkorb an, und siehe da, wieder ist es keinem recht zu machen...das ist die besch. Heuchelei an der Sache...also da bin ich völlig reinen Gewissens ganz klar auf Seiten Google's.
 
Patman75 schrieb:
Naja, ich find das grundsätzlich nicht verwerflich wenn man Google etwas an die Leine nimmt,

Ja, aber an den richtigen Stellen.

Eine Suchmaschine surft alle vorhandenen Links ab und und bietet die Möglichkeit die gefundenen Inhalte zu durchsuchen. Für die Inhalte kann Google nix.

Was OK wäre, wäre es zu ermöglichen Inhalte (die nicht mehr im Web sind) aus dem Archiv löschen zu lassen.
Aber was aktuell im Web ist sollte Google zeigen dürfen.

cu
 
Was ich mit an Leine nehmen ausdrücken wollte, zielt darauf ab das Google allgemein als eher verschwiegenes Unternehmen auftritt, was mit der Zeit natürlich die Verschwörungstheoretiker auf den Plan ruft.
Betrachtet man aber die diversen Gebiete auf denen sich Google betätigt, von denen, trau ich mich mal behaupten, vieles noch Zukunftsmusik bzw für zukünftige Produktmärkte bestimmt ist, rückt diese Verschwiegenheit in ein völlig konträres Licht.
Wenn Google selbst nun beginnen würde, sich mehr transparent denn verschlossen zu präsentieren, würde ich davon ausgehen, dass sich viele der umherschwirrenden Vorwürfe von selbst in Rauch und heiße Luft auflösen.

Da nun einmal der ganze Planet Google ständig mit Datenschutzwehwehchen auf die Pelle rückt, fände ich es als guten Ansatz, wenn Google hier mehr transparenz einräumt und schlicht, sofern realistisch, machbar und noch nicht vollführt, Datenschutzbestimmungen auch mit den Forderungen und Wünschen der User abgleichen würde.

Ich sehe darin die Frage, was wäre zur Zeit realistisch umsetzbar, was wäre vielleicht künftig umsetzbar, und was ginge aus Sicht Google's, das nunmal ein Weltkonzern ist und als solcher selbstverständlich seine Geschäftsinteressen verfolgt wie jeder andere Betrieb weltweit auch, gar nicht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Patman75 schrieb:
@Hector L.
Ähm Sorry, aber dir ist schon selbst klar das der Kauderwelsch von dir weder Hand noch Fuß hat? War hier der Drang zur Selbstverwirklichung recht stark, oder ist das ne persönliche Zusammenfassung von in jüngerer Zeit geschehenen Dingen, die dir einfach zu stark werden?

Nicht mein kauderwelsch, sondern Deine Informationsquellen sind schlecht :rolleyes2:
Deine Antwort bezeugt auch von Deiner Unkenntnis der Tatsachen.

Im konkreten Streifall ging es um einen Spanier, der in einem 15 Jahre alten
Artikel einer Online-Zeitung im Zusammenhang mit einer Zwangsversteigerung
erwähnt wird. Sein erster Vorstoß, die Zeitung gerichtlich zur Löschung des
Artikels zu zwingen, war bisher gescheitert.
Das Problem an der ganzen Affäre ist, dass diese jene erwähnung schon veraltet
ist, foogle diese aber noch im caché hatte und somit das verlangte entfernen
dieser Informationen ad absurdum geführt hat. Da die Zeitung sich weigert das
zu löschen verstösst sie auch gegen das Persönlichkeitsrecht jener betroffenen
Person. Womit das Gerichtsurteil somit richtig ist. 15 Jahre alte Informationen
sind obsolet.

Was google da machte nennt man auch zwischenspeicherung, nur dass sie bei
google statt nur wie im Sinne der Wortes nur zwischendurch, eben dauerhaft ist!

Google wie auch Bing oder Yahoo "unterstützen" grundsätzlich die Verletzung
von Persönlichkeitsrechten, würden sie sie dagegen von sich aus schützen -
wie es verlangt wurde - würden sie gelöschte Inhalte auch von sich aus wieder entfernen.
Alles klar jetzt?!
 
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